Der international renommierte Kontrabassist und Komponist Dieter Ilg, der bereits 25 Alben als Leader oder Co-Leader und eine Reihe von Aufnahmen als Sideman veröffentlicht hat, kann auf eine beeindruckende Erfolgsbilanz verweisen. Motherland vereint sein langjähriges Trio mit aktuellen und individuellen Themen, persönlichen Hintergründen und feinsinnigem Tonmaterial zu einer genussvollen Melange.
„Es ist das erste Mal, daß wir keinen klassischen Komponisten als „Thema“ mit unserem Stil verschmelzen, sondern eine bunte Mischung aus meinen Lieblingsliedern, diverse Eigenkompositionen, Popsongs der 60er und 70er-Jahre und persönliche Reminiszenzen. Natürlich gewürzt mit einer Portion Humor, Eigensinn, Wildheit, Heimat und sturer, unermesslicher Zuneigung. „MOTHERLAND“ ist thematisch besonders meinem Ursprung, meiner Herkunft und Tradition, dem Schutz der Muttererde und dem-sich-zuhause-fühlen gewidmet.“ D.Ilg
„Ein Muss / Unverzichtbar, unentbehrlich, essentiell“ paris-move.com
„…unauslöschliche Magie…von Track zu Track auf Motherland…“Bill Milkowski
„Dieter Ilg und sein Trio sind Weltklasse.“ G&B
„Dieter Ilg ist kein Grenzgänger, er schlägt Brücken.“ Rondo
„Ein famoses, absolut gleichberechtigtes Trio“. Jazz thing
Geboren in München, wohnhaft in Hamburg, studierte Felix Behrendt Jazz Kontrabass an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT). Neben seiner Tätigkeit als Bassist ist er ein gefragter Komponist für Film und Fernsehen. Gründer und musikalischer Leiter des Felice Sound Orchestras, des „Kommander B.rte Live Hörspiels“ sowie der Reihe „Lautsprecher – Jazz & Texte“ im Schauspielhaus Hamburg. Felix gewann den Oscar & Vera Ritter Stiftung Preis, den Summerjazz Solisten Preis und den Förderpreis Frauenfeld (CH) unter der Leitung von Benny Golson. Als Bassist spielte er u.a. mit Iiro Rantala, Ralph Salmins, Billy Drummond, Allen Vizzutti, Gary Husband, Matthias Schriefl, Philip Catherine, Benny Greb, der NDR Bigband, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen uvm.
Konzertreisen führten ihn bereits nach China, Russland und Kolumbien sowie in zahlreiche europäische Länder. Für NDR Kultur komponierte er die Jazz-Symphonie „Cinephonie Noir“, die mit der NDR Bigband eingespielt wurde, u.a. die Titelmusik zu „Reschke Fernsehen“ in der ARD und die Titelmusik zu „Extra3“. Felix Behrendt komponierte für das Treppenhaus Orchester und für das Orchester der Universität Hamburg.
Der Lebenslauf des in Berlin geborenen deutsch-polnischen Pianisten Tomasz Kowalczyk stand schon früh unter den Zeichen einer musikalischen Laufbahn: Klavier- und Gesangsunterricht mit sechs Jahren, mit 14 Jungstudium an der Universität der Künste in Berlin – bereits als Teenager blickt er in unterschiedlichen Besetzungen auf hunderte von Auftritten in Opern, Konzertsälen und Jazzclubs zurück. Mit 20 folgte eine Kehrtwende: Er gibt den begehrten Studienplatz am Jazz Institut Berlin auf und studiert stattdessen Volkswirtschaft. Später zieht er für eine völlig neue Herausforderung in einer großen Unternehmensberatung nach Hamburg. Für ein knappes Jahrzehnt kehrte er der aktiven Livemusik-Szene den Rücken.
Natürlich blieb er seinem Klavier treu. Und die Erinnerung an einen gemeinsamen Sound blieb genauso wach wie die jugendliche Dynamik und Harmonie, die die Musiker in früheren Jahren vereinte. Die Freundschaft zum Vollblutmusiker, Kontrabassisten und Komponisten Felix Behrendt erwies sich als glückliche Fügung. Die Lust zur Gründung eines gemeinsamen Projekts wuchs beständig. Heute sind es zwei Klaviaturen, die Tomasz Kowalczyk virtuos beherrscht und er beweist mit seinem außergewöhnlichen Werdegang, dass Kreativität und musikalisches Schaffen weit über den Bühnenrand hinaus
in Kooperation mit Landesbibliothek Günther Uecker MV
AZOLIA SINGT RILKE
Mit großer klanglicher Sensibilität und einem unverwechselbaren Ensemblegeist vertont das internationale Quartett AZOLIA seit Jahren Lyrik, die bewegt, erschüttert und Hoffnung schenkt. Nach dem eindringlichen Programm zu Gedichten des britischen Poeten Wilfred Owen wendet sich die Band nun einer neuen literarischen Stimme zu: Rainer Maria Rilke.
Zum 100. Todesjahr des Dichters im Jahr 2026 präsentiert AZOLIA ein neues Programm, das ausgewählte Rilke-Gedichte in kammermusikalisch feine, luftige und zugleich tief empfundene Musik kleidet.
Die belgische Sängerin und Komponistin Sophie Tassignon, die deutsch-amerikanische Alt-Saxophonistin, Klarinettistin, Sängerin und Komponistin Susanne Folk, der deutsche Bassklarinettist und Sopransaxophonist Lothar Ohlmeier sowie der Schweizer Kontrabassist Andreas Waelti schöpfen aus einem reichen Erfahrungsschatz und einer gemeinsamen musikalischen Sprache, die sich jenseits gängiger Jazzklischees bewegt.
AZOLIA steht für kluge Arrangements, transparente Texturen, eine unverkennbare Klanghandschrift und ein tiefes Gespür für Poesie. Ohne Schlagzeug, dafür mit viel Raum für feinsinnige Interaktionen, erzählt die Band von menschlichen Sehnsüchten, Zweifeln und Möglichkeiten. In ihren Vertonungen wird Rilkes Sprache neu hörbar – fragil, leuchtend und voller Resonanz.
„…Azolia ist ein fantastisches Ensemble, das sich in dem Ambiente eines intimen Clubs in seiner Pracht entfaltet. Heute Abend war der Rahmen perfekt und auch die Band!“ Geert Ryssen, live review auf fullcircleblog
„…Worte und Klänge ergänzen einander zwischen hell und dunkel, tanzend und schwingend, lustvoll, lustig und verheult, sanft…. glänzend… “ Katja Grawinkel, Schönschrift
„Der dunkel gefärbte Kammer-Jazz kommt ohne Schlagzeug aus, nicht aber ohne Tassignons eindringliche, klare, den Bandsound prägende Stimme, wie die soeben veröffentlichte dritte CD “Not About Heroes” erneut demonstriert.” Andreas Felber, Radio Ö1
„…Alle Stücke dieser etwas ungewöhnlichen Besetzung sind gute Songs im besten Sinne!.…“ Stefan Pieper, Jazzthetik
Sophie Tassignon: Gesang
Susanne Folk: Klarinette, Altsaxophon, Gesang
Lothar Ohlmeier: Bassklarinette, Sopransaxophon
Andreas Waelti: Kontrabass
www.azolia.net
Zu Gast:
Schauspieler Jochen Fahr
,,Affaire Bela.B“:
Theo Jörgensmann: alto clarinet
Ernst Deuker: contrabass clarinet
Martina Weidner: Viola
Donnerstag, 23. April 2026 | 18:00 Uhr
Landesbibliothek Günther Uecker MV – Johannes-Stelling Straße 29, 19053 Schwerin
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